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Rassegruppen

Das Verhalten eines Hundes ist stark davon abhängig, für welchen Zweck ihn der Mensch ursprünglich gezüchtet hat. Deshalb ist es wichtig zu wissen, welchen Rassetyp oder welche Mischung daraus man vor sich hat.

Wenn man weiß, warum ein Hund aufgrund seiner Rasse­eigenschaften in gewissen Situationen so oder so reagiert, kann man sein Verhalten besser einschätzen und dadurch den Hund entweder von einem bestimmten Verhalten abhalten oder es gezielt fördern.

Eine Rasse entsteht aus einer jahrelangen, mindestens über zwölf Jahre andauernden Selektion. Es werden ständig neue Rassen gezüchtet. Darüber, ob sich eine Rasse durchsetzt oder auch nicht, kann man letztendlich nur spekulieren.

labradoodle-1745338_1280.1670612138.jpgBei neu entstandenen Rassen, welche über einen kürzeren Zeitraum selektiert werden, kann man nie mit Gewissheit voraussagen, welche Charaktereigenschaften zum Vorschein kommen.

Rassegruppen nach FCI:

1: Hütehunde und Treibhunde (ohne Schweizer Sennenhunde)
2: Pinscher und Schnauzer – Molossoide – Schweizer Sennenhunde und  andere Rassen 
3: 
Terrier 
4: 
Dachshunde 
5: Spitze und Hunde vom Urtyp
6: Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen 
7: 
Vorstehhunde 
8: Apportierhunde – Stöberhunde – Wasserhunde 
9: Gesellschafts- und Begleithunde 
10: Windhunde 

Mischlinge:

Aus Verpaarungen zwischen unterschiedlichen Rassen gehen Mischlinge hervor. Andere gängige Bezeich­nungen sind Mix, Promenadenmischung oder Senfhunde.

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Die Bezeichnung Promenaden­mischung stammt aus der Zeit, als Dienstmädchen mit ihren Hunden ihrer Herrschaft auf der Promenade spazierten und sich die Hunde dort unkontrolliert paarten.

Welche Körpermerkmale und welche Charakter­eigenschaften sich mit welchen Anteilen aus den Rassen der Elterntiere daraus entwickeln, kann man nicht vorhersagen. Ganz schwierig wird es, wenn bereits die Eltern oder Urgroßeltern Mischlinge waren.

Designerhunde

Immer beliebter werden Designer-Dogs. Sie werden auch als Hybridhunde bezeichnet.

Designerhunde sind moderne Mischlinge, die gezielt aus zwei Rassen produziert werden und an die modischen Bedürfnisse von potenziellen Käufern angepasst werden. Hier geht es meist nur um die Optik und weniger um Charakter­eigenschaften oder Gesundheit.

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Bei diesen Kreuzungen werden oft Versprechungen gemacht, die jedoch niemand garantieren kann. Beispielsweise ist nicht gewährleistet, dass ein Labradoodle keine Haare verliert. Bei einigen Hybriden passt der Körperbau des einen mit dem Charakter des anderen nicht zusammen.

Der Trend begann in den 80-er Jahren, als eine blinde Frau einen Blindenhund suchte, gegen den ihr Mann nicht allergisch ist. So entstand aus einem Labrador und einem Pudel der Labradoodle.

Immer mehr sprangen auf diesen Zug auf und kreuzten insbesondere den Pudel in alle möglichen Rassen ein.

Lektion 3 von 3



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