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So spricht dein Hund

, stelle dir vor, wenn Wölfe schon bei den kleinsten Auseinandersetzungen ihre Zähne, also ihre Waffen zum Einsatz bringen würden, dann wären sie jedes Mal in Lebensgefahr. Das Überleben des Rudels wäre auf Dauer nicht möglich. Hunde sind

Nachfahren der Wölfe, also keine Selbstmordattentäter. Deswegen haben sie vielfältige Möglichkeiten entwickelt, miteinander zu kommunizieren, um lebensgefährliche Situationen möglichst zu vermeiden. Dazu gehören unter anderem auch Drohgebärden ebenso wie Beruhigungs- oder Beschwichtigungsgesten.

Du solltest allerdings niemals nur eine einzige Geste deines Hundes interpretieren, sondern immer alles im Zusammenhang mit der gesamten Körpersprache unter Einbezug der jeweiligen Situation betrachten. Hunde kommunizieren durch Körpersprache, Gerüche und Lautgebung.

Sie setzen ihren Körper, ihre Mimik und Laute, wie zum Beispiel bellen ein, um sich mitzuteilen. Dies bedeutet im Gegenzug, dass jede unserer Gesten, jeder Blick, jeder Tonfall und jede Bewegung im Dialog mit unseren Hunden für ihn eine Bedeutung hat.

Die Zeit, die ein Hund benötigt, um das Kommunizieren zu erlernen, ist je nach Rasse und Größe unterschiedlich lang. Große Hunde entwickeln sich langsamer. Kleine Hunde sind früher reif.

Ein kleiner Terrier ist im Allgemeinen bereits mit zehn Monaten körperlich erwachsen, ein riesiger Herdenschutzhund dagegen erst mit etwa drei Jahren. Auch innerhalb derselben Rasse gibt es Früh- und Spätentwickler, sowohl geistig als auch körperlich.

Um seine Stimmung auszudrücken, verfügt der Hund über ein großes Repertoire an Mitteln, die er differenziert und sehr subtil einsetzen kann. Die Körperhaltung, begleitet von Mimik und Lautäußerungen, spricht eine recht deutliche „Sprache“.